Wir sagen Nein!
Informationsseite zu den geplanten Windkraftanlagen / Windparks im Münchner Westen
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Wir sagen Danke!
Vielen, herzlichen Dank an alle Besucherinnen und Besucher für Ihr großes Interesse an unserer Infoveranstaltung am 19.10.2024.
Und ebenfalls herzlichen Dank an alle, die uns finanziell beschenkt und unterstützt haben.
Euer Team von Windkraft-München-West
Unsere Info-Veranstaltung
Unten links findet sich das komplette Video zu unserer Infoveranstaltung von Samstag, 19.10.2024.
Interessierte finden hier die zuverlässigste Quelle zum Nachschauen, wie der Abend tatsächlich stattgefunden hat. Bilden Sie sich selbst Ihre Meinung zur Berichterstattung des Münchner Merkurs, der am Montag, 21.10.24, unten angefügten Artikel veröffentlicht hat.
Zu unserer Verwunderung liegt der Fokus dieses Artikels nicht auf den Inhalten, die auf der Veranstaltung gesagt wurden. Wir finden das sehr schade, daher ist es uns ein Anliegen, hier auf unserer Seite Transparenz zu schaffen. Zum einen mit unserem Video und zum anderen mit teilweise unveröffentlichten Leserbriefen von Besucherinnen und Besuchern, die unter dem Video zu finden sind. Des Weiteren findet sich unten ein Bericht von uns verfasst, wie er aus unserer Sicht hätte lauten müssen.
Nur gemeinsam sind wir stark, wir möchten keine Gräben durch die Gemeinden ziehen - deshalb wünschen wir uns ein Miteinander- Bürger, Gemeinderäte und Bürgermeister. Lasst uns zusammenhalten!
Leserbriefe
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Da sind die Journalistinnen wohl ein bisschen übers Ziel hinausgeschossen. Wer am Dienstag den o.a. Artikel überflogen und dann doch ganz gelesen hat, der hat sich sicher gefragt, was war denn da los? Auch ich wurde von Bekannten befragt und sollte mal Genaueres erzählen. Allein schon die Überschrift „Eskalation…..“ und dann die Hervorhebungen innerhalb des Textes „Buh-Rufe für Betreibergesellschaft / „Zuhörer nicht nur aus Landkreis“ / „Bürgermeister angegriffen“/ lassen Ausschreitungen vermuten. Ich war anwesend, also von Anfang bis Ende dabei und habe mich über 2 Stunden ausführlich informieren lassen. Natürlich waren die Beiträge nicht f ü r die Windkraft, aber ich habe auch schon Abende verbracht, an denen die WK sozusagen als die notwendige Rettung der Klimakrise dargestellt wurde und sogar Ertragsbeteiligung für Bürger in Aussicht gestellt wurden. Zurück zum Thema! Nach drei Referaten konnten die Anwesenden schließlich über ein mobiles Mikrofon Fragen stellen bzw. ihre Meinungen kundtun. Die Beiträge, die vom Vizebürgermeister Herrn Keckeis berichtet wurden (selbsternannte Fachkräfte…./Verunsicherung der Bevölkerung…. Ängste schüren/ Leugner-Treffen u.a. habe ich persönlich so n i c h t gehört. Ob und wie Herr Keckeis und Herr Heckl aus Mammendorf im Anschluss verbal angegriffen und sogar bedroht wurden, halte ich als Information in einer hervorgehobenen Nebenüberschrift ohne konkrete Angaben dazu, sehr bedenklich. Für mich ist dieser umfangreiche Zeitungsartikel keine sachliche Berichterstattung, sondern ein Bashing gegen die Veranstalter.
Christina Klein, Aich
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Ihre Berichterstattung „ Eskalation bei Windkraft - Abend" Ich frage mich, ob die Richtung der Berichterstattung redaktionell vorgegeben war, oder ob ihre Kollegin ihre Hausaufgaben nicht gemacht hat, denn von einer objektiven Wiedergabe der Veranstaltung vom Samstag, dem 19.10.24 in der Mehrzweckhalle Moorenweis, kann bei diesem Bericht nicht wirklich die Rede sein. So wie ich es lese, wird hier einmal mehr versucht Bürger, die sich gegen eine wenig zielführende Energiepolitik wehren, als selbsternannte Fachleute, Leugner und rechts beeinflusst abzustempeln. Dass es aber manchem Kommunalpolitiker hier offensichtlich weniger um die Energiewende, ganz zu schweigen vom Schutz unserer Wälder als Wasserspeicher, oder um das Wohlergehen der Bürger, als um finanzielle Aspekte geht, bleibt außen vor. Frei nach dem Motto: Und wenn es nicht passt, dann wird es passend gemacht.
Christiana Gillmeyer, Moorenweis
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Wie bei Corona werden Bürger, die dem grünen Zeitgeist nicht nachplappern und sachlich und sogar mit Belegen und Beweisen ihre Anliegen vorbringen um zu informieren, aufs Übelste diffamiert. Der Münchner Merkur sollte sich schämen, solch einen Text zu veröffentlichen. War denn jemand von Ihnen überhaupt anwesend oder war es nur ein Interview mit dem Bürgermeister?
Iris
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Interessante Darstellung einer friedlichen Informationsveranstaltung. Ob es der sachlichen und konstruktiven Diskussion eines massiven Eingriffs dienlich ist, hunderte von Bürgern, die sich nach zwei Werbeveranstaltungen mit eventuellen Betreibern auch mal ungestört die Kontra-Argumente anhören wollen als „Leugner“ und „Blase“ zu bezeichnen? Das können Sie doch eigentlich besser, MM?
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Ihr Artikel im Fürstenfeldbrucker Merkur vom 22.10.2024 zur Informationsveranstaltung der Initiative „Windkraft München-West“ Sehr geehrte Damen und Herren, wir waren Teilnehmer der Veranstaltung am vergangenen Samstag und haben die gesamte Veranstaltung sehr professionell, informativ und harmonisch erlebt. Die anschließende Diskussionsrunde war zeitweise emotional und es gab auch Zwischenrufe. Herr Drexler, der die Veranstaltung moderierte, hatte die Lage jederzeit im Griff. Er gab jedem Besucher, der sich zu Wort meldete, die Gelegenheit seine Meinung zu äußern. Das gehört zu einer demokratischen Auseinandersetzung. Die Diskussion ist zu keiner Zeit eskaliert, auch nicht als Herr Bürgermeister Heckl aus Mammendorf mit einem Seitenhieb das Team der Initiative um Nadja Drexler verbal in die rechte AfDEcke gestellt hat. Von Seiten des Merkur berichten Frau Kronenbitter und Frau Osman über die Veranstaltung. Punkt 1: Frau Osman war nicht anwesend. Punkt 2: Die Berichterstattung im Merkur ist derart verfälscht und verfolgt die Absicht die Veranstaltung zu „verreissen“. Herr Spiegelsberger hat jede seiner Zahlen mit Quellen hinterlegt, das ist nachzulesen. Dazu ist im Merkur zu lesen „nach seiner Meinung“ usw. usw. Punkt 3: Eine Eskalation fand zu keinem Zeitpunkt statt. Punkt 4: In mehr als der Hälfte des Berichtes geben Sie Herrn Bürgermeister Keckeis aus Moorenweis ungefiltert die Gelegenheit über 500 teilnehmende Personen als „Klimaleugner“ zu beleidigen und die Initiatoren der Veranstaltung als „Verunsicherer“ und „Ängsteschürer“ zu verunglimpfen. Punkt 5: Bereits im Vorfeld der Veranstaltung kam es zu einer „Zeitungsente“ am Mittwoch, 16.10.2024, in der von Ihrer Seite „vergessen“ wurde, den Tag der Veranstaltung mit abzudrucken. Die Folge war, dass eine ganze Reihe Leser davon ausging, dass die Veranstaltung am Mittwoch stattfindet und die Leute vor verschlossenen Türen standen. Nach Ihrem Bericht vom 22.10.2024 dürfte klar sein, dass die „Ente“ kein Versehen war. Das was hier passiert ist, hat mit anständigem Journalismus nichts mehr zu tun. Es ist eine unsaubere Darstellung, die weit darüber hinaus geht, was Journalismus sich erlauben darf. Sie haben die Aufgabe der objektiven Berichterstattung.
Helga und Helmut Kratz, Kottgeisering
Wusstest du das?
Im gesamten Landkreis Fürstenfeldbruck sind bis zu 77 Windräder geplant - jede Gemeinde muss eine Fläche ausweisen, um Windenergie zu erzeugen.
Rund um unsere Gemeinden sollen einige neue Windräder gebaut werden – die meisten befinden sich aktuell im Status „Prüfung“, d.h. die Windräder sind an Standorten grob geplant und nun werden verschiedene Gutachten eingeholt, bevor ein Bauantrag gestellt wird.
Die Windräder sollen lt. Betreiber spätestens 2027 betriebsbereit sein.
Man stelle sich vor..
Die geplanten Windkraftanlagen werden laut aktuellen Planungen eine Nabenhöhe von 169 Metern haben (siehe Bild links).
Die Rotorblätter erreichen aus diesen Angaben somit eine Höhe von über 250 Metern. Vergleicht man den Münchner Olympiaturm damit, liegt der höchste Punkt der Windkraftanlagen, über dem frei zugänglichen Besucherbereich des Olympiaturms.
Jeder der diesen schon einmal besichtigt hat, oder am Fuße stand, weiß, wie hoch das ist. Die Moorenweiser Kirche ragt mit ihrem höchsten Punkt - der Kirchturmspitze - nicht einmal bis zu einem Viertel eines Windrades. Auch die bereits vorhandenen Windräder in Mammendorf sind über 60 Meter niedriger.
Auf der Karte unten sind die aktuellen Planungen
der Gemeinden verzeichnet:
Bisher geplante Standorte
© OpenStreetMap contributors
Die geplanten Standorte beziehen sich auf unsere aktuellen Informationen. Die genauen Standorte können durch den Betreiber noch angepasst werden.
Windkraft im Wald & kein Einspruch möglich?
Die Gemeinden selbst haben nun kein Veto-Recht mehr, dies hat die Bayerische Staatsregierung – unter Regie von Hr. Hubert Aiwanger (Freie Wähler) abgeschafft (27.06.2024).
Abgesehen davon, sind die meisten geplanten Windräder in unserer Gemeinde im Staatsforst geplant. Hier würde – sollte der Bau genehmigt werden – ein privilegierter Bauantrag gestellt werden (die Gemeinden hätten also sowieso nur schwer Mitspracherecht erhalten).
Ein Rechenbeispiel zum Energiebedarf in Deutschland
Der Gesamtenergieverbrauch in Deutschland beträgt derzeit jährlich 3170 TWh. Davon werden 525 TWh in Form von Strom verbraucht. Also 15 Prozent des Gesamtverbrauches wird aktuell in Form von Strom benötigt.
Energiewende in Deutschland
Überblick über aktuell in Deutschland erzeugt und verbrauchte Energie
(Quelle: Umweltbundesamt, BDEW, statista.com, zeit-online)
Wenn die Prognose der Bundesregierung für 2040 realisiert wird, werden von ca. 60.000 Windkraftanlagen mit einer Nennleistung von 160 GW etwa 310 TWh Strom produziert werden. Dies entspricht 60 Prozent des benötigten Stroms oder 9,7 Prozent des Gesamtenergiebedarfs.
Um nun den Gesamtenergiebedarf aus Windkraft zu erzeugen wären 655.500 Windkraftanlagen notwendig. Wenn man den Gesamtenergiebedarf jeweils zur Hälfte aus Sonne und Wind generieren würde, wären dafür immer noch 327.750 Windkraftanlagen nötig.
Wie wohl die entsprechende Deutschlandkarte ausschauen würde? Und die entsprechende Realität???
(Quelle: Zahlen online verfügbar unter ZEIT-Online und eigene Berechnungen)
Regenerative Energien in der Region
Der Anteil an erneuerbaren Energien am Stromverbrauch ist im Münchner Westen oft bereits weit über 100%. Im gesamten Stadtwerke FFB Gebiet sind wir bereits bei einer Stromüberversorgung. Noch mehr Windkraftanlagen und PV-Großanlagen führen nur zu mehr unsicheren Strom, der Stand heute auch schon zu viel ist.
Aufgrund fehlender Infrastruktur, kann der Strom aktuell gar nicht zum Beispiel nach München geliefert werden - dorthin wo er also gebraucht werden würde.
Die einzelnen Orte im Detail
Warum die geplanten Windparks in
unserer Region nicht sinnvoll sind
Effizienz
Informationen zur Leistung, Netzauslastung, Infrastruktur und Abschaltungen der Windkraftanlagen
Mehr erfahren
Daten & Fakten
Zahlen, Daten & Fakten zur Windkraft in der Region
Mehr erfahren
Natur & Umwelt
Folgen für Wald, Mensch, Natur &
Umwelt
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Bist auch Du betroffen?
Downloads & Weiterführende Links
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